Insgesamt wird darauf geachtet, regionale und saisonale Lebensmittel in der Gastronomie anzubieten. So werden Back- und Fleischwaren in der Regel von regionalen Bäckereien bzw. Fleischereien bezogen und der Fisch stammt aus nachhaltigem Fang. Zudem wird „natürlich frisch“ gekocht. Dabei wird möglichst auf Convenience-Produkte und Zusatzstoffe verzichtet. Die Pasta und Spätzle sind hausgemacht und durch den Verzicht auf Ei ist die Pasta auch für vegane Gerichte geeignet. Dies ist besonders wichtig, da pro Tag mindestens ein vegetarisches oder veganes Gericht auf dem Speiseplan steht. Mittlerweile sind rund 80 Prozent des gesamten Angebots vegetarisch oder vegan. Das Studentenwerk bemüht sich, dies in Zukunft noch weiter zu erhöhen, um auch die immer weiter steigende Nachfrage befriedigen zu können und die Klimabilanz zu verbessern.
Seit 2021 gibt es den sogenannten KlimaTeller in den Mensen. Wenn Gerichte 50% weniger CO2 - Emissionen als der Durchschnitt aller Gerichte verursachen, werden sie als klimafreundlich ausgezeichnet. Geplant ist, künftig ein Gericht pro Tag als KlimaTeller anzubieten.
Es werden verstärkt nachhaltige Verpackungen und/oder Mehrwegprodukte eingesetzt. Der Mehrweg-Kaffeebecher „KeepCup“ als Alternative zum Einweg-Pappbecher kann für 9,50 Euro erworben werden. Natürlich können alle Gäste auch ihren eigenen Mehrwegbecher mitbringen und befüllen lassen. Auf jedes Heißgetränk im Mehrwegbecher gibt es 10 Cent Rabatt. Zudem wurde das Pfandbecher-System „Hannoccino“ auf der Expo Plaza integriert. In Zukunft soll es auf weitere Betriebe ausgeweitet werden. Durch praktische Mehrweg-Schalen gibt es das Essen in den Mensen auch ohne Verpackungsmüll „to go“ zur Mitnahme, die für 7 Euro Pfand geliehen werden können. Gäste können aber auch eigene Mitnahme-Boxen mitbringen.
Es wird derzeit an vielen weiteren Angeboten gearbeitet, um das Essen und Trinken auf dem Campus nachhaltiger zu gestalten.
Einen Überblick über alle Mensen und Cafés an der Leibniz Universität Hannover finden Sie hier: