Climate Commons

Neue Siedlungsmodelle im Klimawandel

verfasst von
Jörg Schröder, Alissa Diesch, Riccarda Cappeller, Emanuele Sommariva
Abstract

Der Klimawandel stellt bisheriges Denken und Handeln umfassend in Frage. Mit CLIMATE COMMONS werden Ansätze in Städtebau und Architektur zur Diskussion gestellt, die räumliche Modelle für diese Herausforderung zur Verfügung stellen. Im Fokus stehen dabei Räume außerhalb der Kerne der Metropolen. Es geht um neue konzentrierte Siedlungsformen und intelligente Verdichtungen, die Impulsgeber für neue Netzwerke und einen grundsätzlichen Umbau von Stadt und Land werden können, der Ansprüchen von nachhaltiger Mobilität ebenso entspricht von Flächensparen. Der Begriff Commons geht dabei auf neue Wünsche nach Gemeinschaftlichkeit ein, in Raum-, Organisations- und Aktivitätsformen, die auf veränderte Lebensmodelle antworten. Arbeitsfeld für CLIMATE COMMONS und repräsentativ für viele Wachstumsräume ist die Stadt Memmingen. Mit CLIMATE COMMONS werden für drei unterschiedliche und charakteristische Situationen zwischen Stadt und Land Vorschläge für neue Orte zum Wohnen und Arbeiten erarbeitet.

Organisationseinheit(en)
Abteilung Regionales Bauen und Siedlungsplanung
Typ
Beitrag in Buch/Sammelwerk
Seiten
156
Publikationsdatum
15.12.2020
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Fachgebiet (basierend auf ÖFOS 2012)
Städtebau, Stadtplanung, Architektonische Gestaltung
Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinschaften